Den Klassiker unter den Vorspeisen, das Carpaccio, gibt es mittlerweile in unzähligen Kombinationen. Mit dem Bunte-Beten-Carpaccio habe ich euch letztens bereits eine Variante vorgestellt. Neben Fleisch und Gemüse geht es aber auch mit Fisch und Obst. Gemeinsam mit dem hessischen Koch Reiner Neidhart habe ich mich schließlich an die Mutter aller Carpaccios gewagt, das Rinder-Carpaccio. Reiner Neidhart führt seit einigen Jahren in Karben bei Frankfurt „Neidharts Küche“ und hat mit dem Allesschneider schon so ziemlich alles bei sich ausprobiert. Zu dem Rindercarpaccio gibt es bei ihm ein Frankfurter Grüne-Soße-Pesto oder wahlweise auch Olivenpesto.
Kommen wir zur Zutatenliste. Auf den ersten Blick schaut es nach recht viel Aufwand auf, beim Lesen werdet ihr aber merken, dass die Pestos einfach nur viele Zutaten benötigten. Die Zubereitung an sich hält sich erstaunlich in Grenzen.
FÜR DAS CARPACCIO:
FÜR GRÜNE-SOSSE-PESTO
FÜR DAS OLIVENPESTO
FÜR DIE PARMESANHIPPEN:
ZEITPLANUNG:
Für das Rinderfilet müsst ihr gut zwei Stunden zum Anfrieren einplanen. Die beiden Pestos hingegen sind gut in einer viertel Stunde zuzubereiten.
4. Für das Olivenpesto werden die schwarzen und Kalamata Oliven, die Pinienkerne, der geriebene Parmesan und das Olivenöl fein püriert. Kurz abschmecken und bei Bedarf Limonenabrieb/-saft hinzugeben, das war es dann auch schon. (Die beiden Pestos passen übrigens auch sehr gut zu Fisch, Gemüse und Maispouladen)
5. Zurück zu unserem wichtigsten Akteur: dem Rinderfilet. Im angefrorenen Zustand konnten wir es super dünn mit dem Allesschneider aufschneiden und auf die Teller legen. Auf die Filetscheiben kommt abschließend noch ein Teelöffel des Pestos nach Wahl (oder beiden) mit einer Parmesanhippe und die restlichen Kräuter zur Deko.
6. Zum Schluss der letzte und wichtigste Schritt: Gemeinsam an den Tisch setzen und einfach nur noch genießen.