Tipps, Tricks und Trends
Nur einen kleinen Schritt vor die Haustür setzen, um euer nächstes Gericht etwas aufzupimpen? Aktuell wachsen überall Wildkräuter – wenn ihr Glück habt, sogar direkt in eurem Garten oder auf dem nah gelegenen Wald- und Wiesenstück wachsen. Jetzt frag ihr euch, welche Pflanzen überhaupt zu Wildkräutern zählen? Der allseits bekannte Löwenzahn ist zum Beispiel eine Art davon genau wie die Brennnessel. Selbst die kleinen zarten Gänseblümchen zählen zu den Wildkräutern. Natürlich solltet ihr immer darauf achten an Orten zu sammeln, wo nicht gerade die ganze Nachbarschaft ihre Hunde ausführt.
Gänseblümchen
Von den kleinen niedlichen Blümchen kann man sowohl die jungen Blätter verarbeiten – zum Beispiel könnt ihr damit den nächsten Salat oder Quark verfeinern – als auch die Blüten, welche als Topping genutzt werden können oder einen zarten nussigen Geschmack in jedes Essen bringen. Und da man sie gerade auf fast jeder Wiese finden kann, umso einfacher!
Brennnessel
Ja tatsächlich kann man auch Brennnesseln essen und verwerten. Das Sammeln solltet ihr am besten mit Handschuhen erledigen. Vor jeder Weiterverarbeitung müssen die feinen Härchen, welche für das Brennen verantwortlich sind, entfernt werden. Einfach die Blätter mit heißem Wasser aus unserem Wasserkocher übergießen.
Verarbeiten könnt ihr die würzigen und leicht bitteren Brennnessel-Blätter super zu Spinat. Trennt die Blätter voneinander und dünstet sie zusammen mit Butter, Zwiebeln und Muskat. Anschließend die Zutaten mit Wasser aufgießen und ungefähr 20 Minuten erhitzen. Zum Schluss zerkleinert ihr die Zutaten kurz mit unserem Multi-Zerkleinerer und schon habt ihr einen schnellen Spinat-Ersatz.
Als Tee sind Brennnesseln zudem auch super gesund!
Giersch
Habt ihr schon einmal von Giersch gehört? Die grün leuchtenden Wildkräuter sind im Wald aber auch oft auch im heimischen Garten zu finden und werden häufig mit Unkraut verwechselt. Aber schaut das nächste mal ganz genau hin, denn Giersch kann als leicht bitteres Gewürz für Kartoffelgerichte und Salate verwendet werden oder auch als gedünstetes Gemüse.
Aus den grünen Kräutern kann man auch ein leckeres Pesto zubereiten. Dazu werft ihr Giersch, Knoblauch, Zitrone, ganze Mandelkerne, Parmesan, Öl und Gewürze zusammen und vermengt alle Zutaten mit unserem Akku-Stabmixer.
Löwenzahn
Last but not least: der Löwenzahn. Zu finden ist die Kräuterart überall wo es sonnig ist. Vom Löwenzahn könnt ihr die jungen Blätter und auch die Blütenknospen essen. Aufpassen solltet ihr aber bei der weißen Milch, die aus den Stängeln tritt.
Die gelben Knospen erinnern geschmacklich an Rosenkohl und können optimal als Dekoration eingesetzt werden, um den Speisen noch ein zusätzliches Aroma zu verleihen.