Tipps, Tricks und Trends

FOODTREND
FLEXITARIER

Schon gewusst? Aktuell essen die Deutschen rund 1,2 kg Fleisch pro Woche. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt allerdings, dass ein Erwachsener insgesamt nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche essen sollte – also etwa die Hälfte des aktuellen Konsums. Ein Foodtrend, der genau diese Empfehlung aufgreift und immer mehr Menschen in Deutschland überzeugt, ist der Flexitarismus mit der Botschaft: „Es muss nicht immer Fleisch sein.“ Laut dem Ernährungsreport 2020 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zählen sich bereits 55 % Prozent der Deutschen zu dieser Ernährungsform.

Doch was bedeutet das eigentlich? Flexitarier sind Fleischesser, die gelegentlich bewusst auf Fleisch verzichten. Auf unserem Weg zu einer ausgewogeneren, gesünderen und nachhaltigeren Ernährungsweise kann uns dieser Trend als Vorbild dienen, denn so müssen wir ein leckeres Steak nicht komplett von unseren Tellern verbannen. Doch wie fängst man am besten mit einer Ernährungsumstellung an? Wir haben drei hilfreiche Tipps zusammengestellt, die dir den Einstieg erleichtern.

Tipp 1: Schritt für Schritt zum Ziel!

Statt deine Gewohnheiten von einem­ auf den anderen Tag radikal zu ändern, kann dir eine schrittweise Umstellung alter Gewohnheiten helfen, um dich dem Ziel immer weiter anzunähern. Beispiel: Statt 4- bis 5-mal pro Woche mit Fleisch oder Fisch zu kochen, kannst du wochen- oder monatsweise Stück für Stück reduzieren. Einfach immer seltener auf Fleisch und Fisch zurückgreifen, bis dann nur noch 1- bis 2-mal pro Woche ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller landet. An den anderen Tagen? Es gibt mittlerweile viele pflanzliche Alternativen, die die Umstellung erleichtern und bei denen es sich lohnt, sie auszuprobieren – zum Beispiel Hackfleisch aus Sonnenblumenkernen aus Deutschland. Die vegane Alternative kann wie Hackfleisch zubereitet werden und macht, mit leckeren Gewürzen verfeinert, eine gute Figur in der veganen Spaghetti-Bolognese-Variante.

Tipp 2: Entdecke deine Küchengeräte neu!

Den Fleischwolf kannst du auch zum Zerkleinern von Gemüse nutzen und dir so die lästige Schneidarbeit erleichtern. Statt Burger-Patties aus Fleisch kannst du dir so leckere und vitaminreiche Gemüse-Patties zaubern. Mit Rote Bete werden die vegetarischen Patties z. B. supersaftig. Hausgemacht bekommt so eine ganze neue Bedeutung und du kannst jedes Gericht nach deinem individuellen Geschmack zusammenstellen.

Tipp 3: Suche dir Inspiration!

Nimm dir bewusst Zeit, neue und leckere Rezepte zu entdecken, die Lust auf mehr machen, ohne dich zu überfordern. Sei es im traditionellen Kochbuch, in digitalen Kochportalen oder auf den aktuell sehr beliebten Rezepttauschbörsen. Auch gibt es mittlerweile zahlreiche Blogger, wie Bianca Zapatka, die sich komplett auf vegane Rezepte spezialisiert haben. Mit frischem Wind in deinem Repertoire kommt so schnell keine Langeweile auf und du kannst dich in der Küche kreativ ausleben. Auch unser Blog und unsere Social-Media-Kanäle sind abwechslungsreiche Inspirationsquellen für die kreative und gesunde Küche!

Starte jetzt z. B. mit diesem vegetarischen Menü:

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