Vegan – Zwischen Trend und Lebensstil

Vegane Ernährung ist mittlerweile mehr als nur ein Trend. Wer sich dazu entscheidet, vegan zu leben, stellt sein ganzes Leben um. Bei einem veganen Lebensstil geht es neben tierfreien Lebensmitteln, auch um die Vermeidung von versteckten tierischen Bestandteilen, wie zum Beispiel Gelatine, Laktose oder tierischen Zusatzstoffen. Der Verzicht auf tierische Produkte hat dabei oft ethische Gründe wie Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz.

Auch gesundheitliche Aspekte bewegen manche Menschen zum veganen Lebensstil, denn es sei eine cholesterin- und fettarme und gleichzeitig ballaststoffreiche Ernährungsweise. Dabei soll das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Bluthochdruck* gesenkt werden.

Mittlerweile entscheiden sich immer mehr Menschen für einen veganen Lebensstil oder ersetzen hier und da tierische Produkte durch Alternativen. Mittlerweile wird das immer einfacher: Ob Hafer, Soja oder Mandel als Milch, Joghurt oder Ei-Ersatz, die Auswahl an Alternativprodukten ist riesig. Der gute Geschmack und die stetig steigende Zahl der Verwender:innen sprechen dabei für sich. Laut einer YouGov Umfrage mit 2.055 Befragten verwendet inzwischen jeder dritte pflanzenbasierte Milchalternativen.

Für Barista-Zwecke und Milchschaumkreationen eignet sich eine Hafermilch am besten, da sie besonders cremig und gut zum Aufschäumen ist. Wenn ihr einen besonderen exotischen Geschmack haben wollt und euch der Milchschaum nicht ganz so wichtig ist, eignet sich eine Kokosmilch gut.

Auch wenn die Anzahl an Alternativen stetig steigt, fällt es vielen noch schwer, ein Auge dafür zu haben, wo tierische Produkte enthalten sind oder wie man diese am besten ersetzt. Wir haben für euch ein Beispiel vorbereitet, in dem wir eines unserer GRAEF Rezepte „veganisieren“ und euch dabei kurz erklären, was ihr umstellen müsst, um ein reichhaltiges veganes Gericht zu zaubern.

Der leckere Pfannkuchen mit buntem Gemüse-Mix klingt nicht sehr vegan. Das Rezept enthält Eier, Milch und Sauerrahm.­ Das ist aber kein Grund, den Pfannkuchen nicht doch vegan umzugestalten. Ein Ei könnt ihr zum Beispiel einfach durch etwa 2 EL Kichererbsen Mehl und 2 EL Wasser ersetzen. Anstelle der Milch nutzt ihr einfach ein Alternativprodukt eurer Wahl. Wir empfehlen einen Sojadrink,der schmeckt sehr neutral und ist cremig und beständig beim Kochen. Auch der Honig für das Gemüse kann ersetzt werden. Hier könnt ihr ganz einfach Agavendicksaft verwenden. Abschließend brauchen wir noch eine neue Dip-Basis. Im Rezept wird dafür Sauerrahm verwendet – als vegane Alternative könnt ihr beispielsweise einen Sojajoghurt verwenden. Wer will, kann sich aber auch an einem Rezept für selbst gemachtes, veganes Sauerrahm versuchen. Hierfür müsst ihr ein paar Cashewkerne, die über Nacht eingeweicht wurden, mit etwas Wasser oder Pflanzenmilch, Zitronensaft und etwas Salz mixen. Schon habt ihr eine selbstgemachte Sauerrahm-Alternative.

Wie ihr merkt, ist es gar nicht mehr so schwierig, wenn ihr euch einmal mit dem Thema auseinandergesetzt habt. Wir haben natürlich aber auch eine große Auswahl rein veganer Rezepte – ohne Nachdenken 😉

*Die Inhalte dieses Blogbeitrags dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Wir sind keine medizinischen Fachkräfte und übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Informationen.

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